Craniosacrale Therapie

Eine normale Motorik ist untrennbar mit freier Beweglichkeit von Muskulatur, Gelenken und Faszien verbunden. Schon Säuglinge und Kinder können Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheiten zeigen. Häufige Ursachen sind Geburtstraumen, ungünstige und einseitige Lagerung, mangelnde Bewegungsaktivierung und/oder motorische Störungen.

Craniosacrale Therapie ist eine ganzheitliche, manuelle Behandlungsmethode, die mit Hilfe sanfter Berührung durch den Therapeuten bestehende Spannungsfelder und Funktionsstörungen des Körpers lösen kann. 

 

Entstehung der  Craniosacralen Therapie:

Der amerikanische Osteopath William G. Sutherland fand in den 30 er Jahren heraus, dass die verschiedenen Körpersysteme miteinander verbunden und sich in ständiger Bewegung befinden. Die Bezeichnung leitet sich ab von den Begriffen Kranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein). Das craniosacrale System umfasst somit die Strukturen des Schäden, der Wirbelsäule und Kreuzbein, so wie die Hirn- und Rückenmarkshäute und den Liquor.

 

Einsatz in meiner Praxis:

Die Behandlung von Säuglingen mit craniosacraler Therapie setzt ein spezielles Wissen und die Weiterbildung für Kinder voraus. In der Kombination mit den neurophysiologischen Behandlungsmethoden stellt die craniosacrale Therapie häufig eine gute Möglichkeit der Behandlungsoptimierung dar. 

Ich nutze die Techniken um regulierenden Einfluss auf eine ungleiche Spannungssituation von Muskeln und Faszien zu nehmen. Dadurch können sich feine Mobilisationen ergeben, die positiven Einfluss auf die Entwicklung haben. 

 

Indikationen bei Säuglingen:

Geburtstrauma mit Mobilitätseinschränkung (Muskeln, Gelenke, Schädelnähte)

Schrei- und Spuckkinder

Schräglage mit/ohne Schädeldeformierung

Entwicklungsstörungen im Allgemeinen